TPS Szenarien

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Allgemeines

Hier werden verschiedene Szenarien beschrieben, in denen TPS betrieben werden kann.

TPS ist sehr anpassungsfähig! Es kann mit anderen Anwendungen zusammenarbeiten oder auch "standalone" funktionieren.

  • Wenn Sie TPS mit einer anderen ("verbundenen") Anwendung verwenden, holt sich TPS Daten aus der Datenbank dieser Anwendung und schreibt Daten in diese Datenbank zurück.
  • Beispielsweise liest TPS die Artikel- und Geräte-Stammdaten von EasyJob5© und überträgt diese in seine eigene Datenbank und die lokale Datenbank des Prüf-Programmes. Nach einer Prüfung schreibt TPS die Prüfdaten zurück in die Datenbank der Anwendung und legt eine Dokumentenverknüpfung an! Die Anwender greifen nur auf die Daten zu, die TPS zur Verfügung gestellt hat, niemals direkt auf die Datenbank der Prüfsoftware!
  • Wenn Sie EasyJob5© verwenden, können die Anwender mit dem kostenlosen Programm TPS EasyView© auf die Prüfdaten zugreifen.
  • Wenn Sie TPS ohne eine andere Anwendung verwenden, können Sie in TPS eigene Stammdaten für Artikel, Geräte, Artikelgruppen und Kunden verwalten. Diese werden in der TPS-eigenen Datenbank gespeichert.

In jedem Fall muss es einen Rechner geben, auf dem die Prüfsoftware (z.B. PMKD 2500 PC-S) installiert ist! Dieses Programm steht in Verbindung mit dem Prüfgerät. Die Prüfsoftware benutzt eine eigene, lokale (Access©-Datenbank), in der u.a. die Geräte-Stammdaten und die Prüfergebnisse gespeichert werden. TPS "zapft" diese Datenbank an und holt sich daraus Daten bzw. schreibt oder löscht daraus Daten.

Szenario 1 : TPS standalone ohne Netzwerk

In diesem Szenario wird TPS ohne andere Anwendung und ohne Netzwerk betrieben:

TPS Szenario TPS Lokal.png

  • Das Prüfgerät ist seriell oder per USB mit dem Prüfrechner verbunden.
  • Auf dem Prüfrechner ist das Prüf-Programm (z.B. PKMD-2500 PC-S) und TPS installiert.
  • Die Datenbank des Prüf-Programms befindet sich auf dem Prüfrechner und wird von TPS gelesen und beschrieben.
  • Die Datenbank von TPS befindet sich ebenfalls auf dem Prüfrechner.
  • TPS auf dem Prüfrechner legt die Test-Protokolle (PDF-Dateien) auf dem Prüfrechner ab.


Szenario 2 : TPS standalone mit Netzwerk

In diesem Szenario wird TPS ohne andere Anwendung im lokalen Netzwerk (LAN) betrieben:

TPS Szenario TPS Standalone Netzwerk.png

  • Das Prüfgerät ist seriell oder per USB mit dem Prüfrechner verbunden.
  • Auf dem Prüfrechner ist das Prüf-Programm (z.B. PKMD-2500 PC-S) und TPS installiert.
  • Die Datenbank des Prüf-Programms befindet sich auf dem Prüfrechner und wird von TPS gelesen und beschrieben.
  • Die Datenbank von TPS befindet sich auf einem zentralen Server.
  • TPS auf dem Prüfrechner legt die TPS-Daten auf dem zentralen Server ab.
  • TPS auf dem Prüfrechner legt die Test-Protokolle (PDF-Dateien) auf dem zentralen Server ab. Den Pfad für die PDF-Dateien legt man hier fest.
  • Auf anderen (beliebig vielen!) Anwendungsrechnern ist TPS ebenfalls installiert. Diese können zwar keine Prüfungen vornehmen, jedoch auf die TPS-Datenbank und auf die Prüfdaten (Test-Protokolle) zugreifen.

Szenario 3 : TPS mit verbundener Anwendung mit Netzwerk

In diesem Szenario wird TPS mit einer anderen Anwendung im lokalen Netzwerk (LAN) betrieben:

TPS Szenario TPS Anwendung Netzwerk.png

  • Das Prüfgerät ist seriell oder per USB mit dem Prüfrechner verbunden.
  • Auf dem Prüfrechner ist das Prüf-Programm (z.B. PKMD-2500 PC-S) und TPS installiert.
  • Optional ist das Anwendungs-Programm (z.B.
  • auf dem Prüfrechner ebenfalls installiert. Das ist aber kein Muss, TPS funktioniert auch ohne das Anwendungsprogramm! Man muss jedoch die Zugangsdaten zu der Datenbank der Anwendung angeben.
  • Die Datenbank des Prüf-Programms befindet sich auf dem Prüfrechner und wird von TPS gelesen und beschrieben.
    • Das Prüf-Programm, seine Datenbank und das Prüfgerät bilden eine Einheit, die lokal auf einem Rechner liegen!
  • Die Datenbank von TPS befindet sich auf einem zentralen Server. Dabei kann man eine bestehende Datenbank verwenden oder eine neue Datenbank nur für TPS benutzen.
    • Wenn man eine neue Datenbank nur für TPS benutzen will, ist dies standardmäßig eine Microsoft-SQL-Server Express-Edition©-Datenbank. TPS kann derzeit mit Microsoft-SQL-Server© oder ORACLE© arbeiten. mySQL© wird derzeit noch nicht unterstützt!
  • Die Datenbank der Anwendung befindet sich auf einem zentralen Server.
  • TPS auf dem Prüfrechner legt die TPS-Daten auf dem zentralen Server ab. Den Pfad für die PDF-Dateien legt man hier fest.
  • TPS auf dem Prüfrechner legt die Test-Protokolle (PDF-Dateien) auf dem zentralen Server ab.
  • Auf anderen (beliebig vielen!) Anwendungsrechnern ist TPS ebenfalls installiert. Diese können zwar keine Prüfungen vornehmen, jedoch auf die TPS-Datenbank und auf die Prüfdaten (Test-Protokolle) zugreifen.
  • Die Anwendung ist auf den Anwendungsrechnern installiert. Diese können innerhalb der Anwendung auf die Prüfdaten zugreifen, die TPS in die Anwendungsdatenbank geschrieben hat. Bei REFLEX© und GEVAS-Professional© können die Anwender direkt aus der Anwendung heraus TPS starten, um in den z.B. in der Prüfdaten zu recherchieren. Außerdem können diese Anwender den TPS-Viewer nutzen, um z.B. Prüfungen eines bestimmten Gerätes anzuzeigen.


Szenario 4 : MultiDatenbanken

TPS kann auch mit mehreren Datenbanken zusammenarbeiten:

TPS Szenario TPS MultiDatenbanken.png

Einzelheiten dazu werden hier beschrieben.


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