TPS Cloud-Modul: Unterschied zwischen den Versionen
K (→QR-Codes und die Test-Dokumente) |
|||
| (4 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt) | |||
| Zeile 21: | Zeile 21: | ||
=== GEVITAS-Service === | === GEVITAS-Service === | ||
| + | Der GEVITAS-Service ist ein Dienst, der auf dem Internet-Server läuft. Er kommuniziert mit den Apps, die auf die TPS-Datenbank zugreifen wollen. | ||
| + | |||
| + | Beispiel: | ||
| + | |||
| + | Eine App will die Test-Daten eines bestimmten Gerätes anzeigen, auf dem Smartphone/Tablet hat man also eine ID-Nummer eingegeben oder den Barcode abgescannt. | ||
| + | |||
| + | Die App ruft nun den '''GEVITAS-Service''' im Internet auf und übergibt ihm die ID-Nummer. Der '''GEVITAS-Service''' sucht in der TPS-Datenbank nach den Test-Daten dieses Gerätes und schickt sie an die App. Die App zeigt die gefundenen Tests an. Mit einem Tippen auf einen Test werden nun von der App die Test-Einzelheiten angefordert, der '''GEVITAS-Service''' holt diese aus der Datenbank und schickt sie an die App. Die App zeigt die Einzelheiten des Tests an. | ||
| + | |||
| + | Wenn man nun in der App das Test-Protokoll (=die PDF-Datei) anzeigen will, tippt auf die entsprechende Schaltfläche. Die App holt sich vom '''GEVITAS-Service''' den Pfad, unter dem die PDF-Datei auf dem '''Internet-Server''' gespeichert ist und ruft eine App auf, die PDF-Dateien anzeigen kann. | ||
=== QR-Codes und die Test-Dokumente === | === QR-Codes und die Test-Dokumente === | ||
| + | Alternativ oder zusätzlich gibt es mit dem TPS-Cloud-Modul die Möglichkeit, dass man direkt nach der Prüfung eines Geräts die PDF-Datei ins Internet stellen kann und ein Etikett ausdruckt, auf dem ein QR-Barcode steht. Dieser QR-Barcode beinhaltet die Internet-Adresse des PDF-Dokuments! | ||
| + | |||
| + | * Hinweis: Für die Erzeugung des QR-Codes wird ein '''Internet-Dienst''' verwendet. Der Rechner, auf dem das Etikett gedruckt wird, muss also einen '''Internet-Zugang''' haben! | ||
| + | Beispiel: | ||
| + | Nach der Übernahme der Geräte-Prüfung wird ein Etikett gedruckt, auf dem die ID-Nummer des Gerätes (oder bei Mengenartikeln der Prüfung) als Barcode steht und '''zusätzlich''' ein QR-Code, der auf das Test-Protokoll im Internet verweist. | ||
| + | Über TPS wird die PDF-Datei (im Hintergrund) in das Internet gestellt. Abgesehen davon, dass es etwas Zeit braucht, merkt der/die Anwender/in davon nichts! | ||
== Links == | == Links == | ||
Aktuelle Version vom 11. März 2015, 00:34 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
Mit dem optionalen Cloud-Modul kann man die Test-Protokolle über das Internet bereitstellen. Man also die Test-Daten oder die Test-Protokolle öffnen, egal, wo man gerade ist!
Das Cloud-Modul bietet dabei 2 Optionen an:
- Der Zugriff auf die Test-Protokolle erfolgt über die App TPS-Viewer App. Mit dieser App kann man auf dem Smartphone oder dem Tablet die ID-Nummer des gewünschten Gerätes eingeben oder abscannen und die Daten der Tests anzeigen lassen. Die App ermöglicht es auch, die Test-Daten und -Protokolle in das Gerät zu laden und auch dann zu öffnen, wenn man gerade keine Internet-Verbindung hat.
- Man kann die Test-Protokolle über TPS auch auf das Internet laden und sich Etiketten drucken, auf denen ein QR-Code enthalten ist. Diese QR-Code enthält einen Link auf das Protokoll in der Cloud. Scannt man nun mit einem beliebigen Smartphone/Table/IPhone diesen QR-Code ab, wird direkt das zugehörige Test-Protokoll geöffnet!
Wie funktioniert das?
Internet-Server
Basis ist ein Server, der im Internet steht, der Internet-Server. Das kann ein physisch in Ihrer Firma vorhandener Server sein oder ein von einem Provider gehosteten Windows-Server. Beispielsweise bietet die deutsche Firma Strato virtuelle oder physische Server für relativ geringe Kosten an.
Auf den Internet-Server werden über TPS periodisch oder automatisch die Test-Protokolle abgelegt. Das kann man als Administrator ganz einfach einrichten.
Optional läuft auf dem Internet-Server auch ein spezielles Programm, der GEVITAS-Service. Der GEVITAS-Service ist dazu da, mit mobilen Geräten über das Internet zu kommunizieren. Die App TPS-Viewer App greift beispielsweise über den GEVITAS-Service auf die TPS-Datenbank zu und holt sich dort die Testdaten und ggf. die Test-Protokolle.
GEVITAS-Service
Der GEVITAS-Service ist ein Dienst, der auf dem Internet-Server läuft. Er kommuniziert mit den Apps, die auf die TPS-Datenbank zugreifen wollen.
Beispiel:
Eine App will die Test-Daten eines bestimmten Gerätes anzeigen, auf dem Smartphone/Tablet hat man also eine ID-Nummer eingegeben oder den Barcode abgescannt.
Die App ruft nun den GEVITAS-Service im Internet auf und übergibt ihm die ID-Nummer. Der GEVITAS-Service sucht in der TPS-Datenbank nach den Test-Daten dieses Gerätes und schickt sie an die App. Die App zeigt die gefundenen Tests an. Mit einem Tippen auf einen Test werden nun von der App die Test-Einzelheiten angefordert, der GEVITAS-Service holt diese aus der Datenbank und schickt sie an die App. Die App zeigt die Einzelheiten des Tests an.
Wenn man nun in der App das Test-Protokoll (=die PDF-Datei) anzeigen will, tippt auf die entsprechende Schaltfläche. Die App holt sich vom GEVITAS-Service den Pfad, unter dem die PDF-Datei auf dem Internet-Server gespeichert ist und ruft eine App auf, die PDF-Dateien anzeigen kann.
QR-Codes und die Test-Dokumente
Alternativ oder zusätzlich gibt es mit dem TPS-Cloud-Modul die Möglichkeit, dass man direkt nach der Prüfung eines Geräts die PDF-Datei ins Internet stellen kann und ein Etikett ausdruckt, auf dem ein QR-Barcode steht. Dieser QR-Barcode beinhaltet die Internet-Adresse des PDF-Dokuments!
- Hinweis: Für die Erzeugung des QR-Codes wird ein Internet-Dienst verwendet. Der Rechner, auf dem das Etikett gedruckt wird, muss also einen Internet-Zugang haben!
Beispiel:
Nach der Übernahme der Geräte-Prüfung wird ein Etikett gedruckt, auf dem die ID-Nummer des Gerätes (oder bei Mengenartikeln der Prüfung) als Barcode steht und zusätzlich ein QR-Code, der auf das Test-Protokoll im Internet verweist.
Über TPS wird die PDF-Datei (im Hintergrund) in das Internet gestellt. Abgesehen davon, dass es etwas Zeit braucht, merkt der/die Anwender/in davon nichts!
